Social Media ist ein Thema, in das ziemlich viele Menschen ziemlich viel Hirnschmalz verwenden. Und weil die meisten Interessnten auch wieder bei Null anfangen und im Prinzip die gleichen Ziele wie alle anderen haben (Reichweite aufbauen, Follower erreichen etc.) sind Tipps sehr gefragt.
Anstelle der dubiosen Techniken zur wundersamen Vermehrung von Likes und Followern empfehle ich die Blogs von Diensten wie Hootsuite, Later oder Coschedule. Sie alle bieten Werkzeuge an, um Beiträge in den Sozialen Medien mit genau diesen Zielen zu planen. Und die Methoden sind gelinde gesagt doch etwas solider, als Youtube-Tipps für 100.000 Follower in 7 Tagen (Zahlen beliebig austauschbar).
Einige sind vielleicht auch grenzwertig, wie dieser hier: Discover how Instagram pros are fighting the algorithm together with a little hack called Instagram comment pods, erscheinen mir aber trotzdem noch praktikabel.
Instagram Pods
Es geht bei Instagram Pods darum, zunächst in einem kleinen Kreis Gleichgesinnter für Aufmerksamkeit zu sorgen. Sprich: Man sucht sich eine Gruppe von Menschen, die im gleichen Themenfeld aktiv sind. Und liked und teilt dann so ziemlich jeden Beitrag, den andere Mitglieder veröffentlichen. Der Vorteil dieser Methode ist zugleich der Nachteil: Man pushed Beiträge seines Themenbereichs, auch wenn man vielleicht nicht so 100prozentig mit den Inhalten oder der Qualität einverstanden ist.
Man kann es als eine Art Starthilfe sehen. Oder auch als Klüngelei. Wenige schlagkräftige Gruppen haben es da zu enormer Reichweite gebracht. Mir fällt da nur eine Gruppe von Fotografen ein, die allesamt aber auch außerordentlich gute Qualität liefern.
Auf besonders lange Lebensdauer sind die meisten dieser Gruppen sicher nicht angelegt, auf kritische Auseinandersetzungen erst recht nicht. Aber wer verzweifelt, weil alles so langsam geht, dem kann dieses Modell vielleicht als Starthilfe dienen.