Als mir Skoobe das erste Mal aufgefallen ist, war die Website noch eher mysteriös, kein Geschäftsmodell erkennbar. „Tausende Leseproben kostenlos…” hieß es dort unter anderem. Inzwischen ist dort ein Angebot entstanden, das man wohl am ehesten als Flatrat fürd E-Book-Lesen bezeichnen kann. Auch das Preismodell ist recht übersichtlich: Für 9,99 Euro pro Monat könne man soviel lesen, wie man wolle, aktuelle Bücher von mehr als 70 Verlagen werden versprochen.
Und: „Synchronisiertes Lesen auf bis zu drei Geräten”. Das ist vor allem auch deswegen sinnvoll, weil man ja normalerweise nicht am Computer liest, sondern an einem E-Book-Reader und / oder dem iPad. Bislang, so ergibt ein Blick auf die FAQ-Seite, werden iPhone, iPad und iPod touch unterstützt.
Spegel Online hat das Angebpt bereits getestet (App-Test Skoobe: Das taugt die E-Book-Flatrate und vergleicht das Angebot mit Onleihe. Dort findet man auch einen Verbgleich mit Titeln aus der Spiegel-Bestsellerliste (Skoobe – Kindle – Libreka – Onleihe).
Mein Favorit wird vorerst das Angebot von Onleihe bleiben, selbst das wird aber relativ wenig genutzt. Mein Bücherhunger ist zwar groß, aber die Lesekapazitäten schwanken je nach Arbeitsanfall. Und kombiniert mit dem Angebot meiner Bücherei und Einzelkäufen bei Amazon, „richtigen” gedruckten Büchern (ja, auch die muss ich manchmal haben) sowie Hörbüchern von Audible plus einer ziemlich umfangreichen Lektüre von Online-Seiten, Zeitungen, Zeitschriften und Apps müsste ich erst mal meine Arbeitszeiten reduzieren (oder aufgeben?), um mehr lesen zu können…